Bildergalerie 42. Düsseldorfer Rheinmarathon
Marathonrudern auf dem Rhein von Leverkusen nach Düsseldorf
Am Samstag, den 5. Oktober 2013, brachten wieder ca. 900 Ruderinnen und Ruderer den Rhein zwischen Leverkusen und Düsseldorf durch ihre sportliche Leistung zum Kochen. Der Düsseldorfer Rheinmarathon mit seiner klassischen Strecke von gut 42 km ist der Höhepunkt der Ruder-Marathonsaison. Die Strecke wurde vom Rhein-Kilometer 695 in Leverkusen stromabwärts bis zum Rhein-Kilometer 738 in Düsseldorf gerudert.
Auch fünf "harte Kerle" des RaB's wagten sich wieder auf die Strecke. Mit Horst-Werner Wollenweber, Werner Thiele, Heiko Knipp, Udo Althoff und Rainer Bank begab man sich mit der für den Rheinmarathon "modifizierten" Turmag an den Start, zusammen mit 143 Mannschaften aus 75 Vereinen. Es galt, aus den Fehler des Vorjahres zu lernen und die Strecke in einer Zeit von ca. 2:30 Stunden zu rudern.
Der Bootstransport wurde wie im letzten Jahr in einer hervorragenden Kooperation mit dem Essen-Werdener Ruder-Club koordiniert.
Alle Boote sind mit Erfolg gestartet und im Ziel angekommen, trotz des Kampfes gegen Nässe, gegen hereinbrechende Wellen, gegen Kälte, die durch den ganzen Körper zieht, gegen durchweichte und offene Hände, überall Blasen, gegen Schmerzen an der Sitzfläche, gegen einen müden Rücken - und das im Durchschnitt nach ca. 2:20 Stunden.
Die Mannschaft des RaB's belegte in ihrer Gruppe den 4. Platz in einer Zeit von 2:31 Stunden. Wegen der geringen diesjährigen Strömung wurde das angestrebte Ziel nur knapp verfehlt, aber trotzdem waren alle mit dem Verlauf des Rennens vollauf zufrieden.
Für alle Ruderinnen und Ruderer sowie für die Steuerleute gab es eine Teilnehmermedaille, für die ersten drei Platzierten jedes Rennens Medaillen in Gold, Silber und Bronze.
Im Anschluss gab es reichlich Gelegenheit, den Energie- und Flüssigkeitshaushalt bei Kaffe und Kuchen, Grillwurst und Bier wieder herzustellen und neue Kräfte zu mobilisieren und sich somit wieder für das nächste Jahr zu motivieren, frei nach dem Motto: "Nach dem Rennen ist vor dem Rennen". Es konnten auch noch ein paar Optimierungspotentiale gefunden werden, so dass beim nächsten Mal die Zeit weiter ("theoretisch") verbessert werden kann.
Bilder oben:
Der RaB-Vierer auf der Strecke.
Bild unten:
Rainer Bank,
Heiko Knipp,
Udo Althoff,
Horst-Werner Wollenweber u.
Werner Thiele (v.l.n.r.)
Bericht: Rainer Bank