Der "ultimative" Stadtachter der Masters

| Mastersrudern

Am 14. November war es wieder so weit. Die Masters traten zum ultimativen Saisonhöhepunkt an, ihrem Stadtachterrennen gegen die anderen Essener Rudervereine.

Bericht von Helmut Janus, Fotos von Annette Bauer

Wenn sich der Novembernebel über den See legt, ist es wieder so weit. Die Masters fiebern ihrem ultimativen Saisonhöhepunkt entgegen, dem Kräftemessen mit den anderen Essener Rudervereinen. Der Frauenachter mit Manuela Scholz, Maren Troitzsch, Ellen Schierling-Weinreich, Margrit Prevenius, Uta Tertinegg, Regina Eichhorn, Elisabeth Horstmann, Katrin Günther und Steuerfrau Dodo Huth musste zuerst auf die Strecke. Nur der ETUF hatte noch gemeldet. Vom Vogelschutzgebiet ging es auf die Strecke bis zum Werdener Ruderclub. Die ersten Kilometer lieferten sich die beiden Mannschaften einen Bord-an-Bord-Kampf. Doch dann nutzte der ETUF den Vorteil der windgeschützten Innenbahn und konnte sich etwas absetzen. Unsere Frauen blieben aber dicht dran und mussten sich am Ende nur mit einer Länge geschlagen geben.

Dann musste sich der Männerachter mit Jürgen Böning, Peter Liedgens, Roland Rottländer, Manfred Hölzel, Andreas Fischer, Stephan von Petersdorff-Campen, Helmut Janus, Karl-Heinz Kroll und noch einmal Dodo Huth am Steuer mit Werden und dem ETUF auseinandersetzen. Auch die Männer starteten dieses Jahr wegen der Elodea vom Vogelschutzgebiet, und irgendwie wollten sie es den Frauen nachmachen. Vom Start an lagen die Boote dicht beieinander. Werden hatte einen kleinen Vorsprung herausgerudert, dahinter wechselten ETUF und RaB die Plätze zwei und drei. Auch die Männer hatten die ungünstige Außenbahn erwischt. Am EVAG-Hafen kostete das fast eine Länge, und dann gab es ab dem SKS kräftig Gegenwind. Der ETUF zog auf die Innenbahn und konnte im Ziel gerade noch die Werdener überholen. Zwei Längen dahinter kamen unsere Männer ins Ziel.

Die Rennanalyse war schnell gemacht. Die Niederlagen lagen ausschließlich an der schlechten Bahn und den ungünstigen Windverhältnissen, aber nächstes Jahr…. Am Ende trafen sich alle Teilnehmer beim fröhlichen Bier im Werdener Ruderclub, der dieses Jahr das Rennen ausgerichtet hat. Nächstes Jahr sind wir wieder dran, und dann…

 

 

 

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