Drei Weltcup-Siege für Jakob Schneider

| Rennrudern

Mit dem Sieg auf dem Rotsee in Luzern schaffte der Deutscland-Achter den 3. Sieg im 3. Weltcup-Rennen. Jetzt bereitet sich Jakob Schneider auf die Weltmeisterschaft vor.

 

Beim Weltcup-Rennen in Luzern am 15. Juli lieferte sich der Deutschland-Achter mit Jakob Schneider ein hartes Rennen mit Australien und konnte sich am Ende mit 14 Hunderstel-Sekunden durchsetzen. Jetzt läuft die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft vom 9. bis 16. September im rumänischen Plowdiw. Hier ist der Bericht von rudern.de zum spannenden Achterrennen:

Deutschland-Achter ungeschlagen

Das Achterfinale war an Spannung kaum zu überbieten. Die Australier übernahmen kurz nach dem Start die Führung vor dem deutschen Boot mit Johannes Weißenfeld (Ruderclub 'Westfalen' 1929 e.V. Herdecke), Felix Wimberger (Passauer Ruderverein von 1874 e.V.), Maximilian Planer (Bernburger Ruderclub e.V.), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee e.V.), Malte Jakschik (Ruderverein Rauxel von 1922 e.V.), Richard Schmidt (Ruderverein 'Treviris 1921' e.V.), Schlagmann Hannes Ocik (Schweriner Rudergesellschaft von 1874/75 e.V.) und Steuermann Martin Sauer (Berliner RC). Auf Höhe der 500-m-Marke trennte das DRV-Flaggschiff nicht mal einen Luftkasten von den Aussies. Bei der Streckenhälfte sind beide Boote gleichauf, aber auch die Niederländer sind dran. Auf den letzten 500 m konnten sich die Jungs von Trainer Uwe Bender dann aber etwas absetzen und den Vorsprung dank einen starken Endspurts mit 14 Hundertsel hauchdünn ins Ziel retten. Damit ist der Deutschland-Achter in der laufenden Weltcup-Saison wieder einmal ungeschlagen. "Das war schon richtig spannend, ich weiß nicht genau, woran das lag. Eventuell sind wir etwas schlechter gestartet, haben dann aber immer besser ins Rennen gefunden und am Ende Gold geholt. Das Triple ist dem Deutschland-Achter zuletzt 2011 gelungen", so der jüngste aus dem Team, Torben Johannesen. "Wir wussten, dass die Australier gut drauf sind, das war schon beeindruckend. Das war so knapp heute, das hätte auch anders ausgehen können, deshalb sind wir total happy, dass wir jetzt den dritten Sieg im dritten Weltcup geholt haben“, freut Richard Schmidt und ergänzt. In den kommenden Wochen werden wir weiter an uns arbeiten und uns für die WM vorbereiten."

 

 

 

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