Eine stürmische Klubregatta 2016

| Breitensport

Mit Sturm und Wellen mussten wir bei unserer Klubregatta am 2. Juli kämpfen. Die Klubeiner mussten leider ausfallen, aber zwischendurch schien auch die Sonne und am Ende war es eine gelungene Veranstaltung.

 

Bericht von Helmut Janus mit Fotos von Thomas Rüth

 

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Mit unserer Klubregatta sollte die diesjährige Sommersaison enden. So haben wir den Termin auf den letzten Samstag vor Ferienbeginn gelegt. Leider gab es einige Überschneidungen mit Zeugnisausgaben für Abiturienten, dem Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen und einer Wanderfahrt nach Polen. Die Teilnehmerzahl war deshalb nicht ganz so hoch wie in den Vorjahren, aber es war trotzdem eine gute Veranstaltung mit spannenden Rennen. Nur das Wetter hat nicht mitgespielt. Erst verhinderte ein heftiger Schauer den pünktlichen Start um 14 Uhr. Dann war es zumindest zeitweise wieder trocken, aber der Wind machte uns zu schaffen. Die Frauen, die im Klub-Einer antreten wollten, waren schon zum Start gefahren, als Starter Tobias Kramm wegen des immer stärkeren Wellengangs das Rennen absagen musste. Auch der Männer-Einer musste ausfallen, so dass wir dieses Jahr keine Klubmeister ermitteln konnten. Es wäre schön, wenn wir diese Rennen im Herbst nachholen könnten.

Zuvor waren die Vierer auf die Strecke gegangen, erst ein volles Vier-Boote-Feld im Mix-Vierer, dann jeweils zwei Boote bei den Kindern und den Anfängern. Für einige waren es die ersten Regattaerfahrungen, angesichts der Wasserverhältnisse gleich ein extremer Härtetest. Für den Überraschungsvierer hatte Andreas Fischer, der mit gewohnter Routine die Mannschaften für die Rennen eingeteilt hatte, sich ausgedacht, dass die Ziellinie zuerst mit dem Heck durchfahren werden musste. Danach mussten noch Luftballons aufgeblasen werden. Nach einem hochkarätigen Dreierrennen bildete der Achter den traditionellen Abschluss. Mit einem Leihboot der Ruderriege Mark ging ein Drei-Boote-Feld auf die Strecke und bot wieder ein tolles Bild.

Das Action-Team hatte in bewährter Manier die Organisation übernommen. Ein Grill und ein Kuchenbuffet sorgten für das leibliche Wohl. Dazu gab es Getränke. Nur der schon traditionelle Kampf mit der Zapfanlage fiel diesmal aus, da es Flaschenbier gab. Aber auch das schmeckt ausgezeichnet, besonders nach dem Rennen, wenn es gilt die erfolgreiche oder auch nicht so erfolgreiche Renntaktik zu erörtern. Bei der Siegerehrung gab es T-Shirts. Fleißige Teilnehmer der letzten Jahre können sich schon über eine kleine Sammlung freuen. Ein großer Dank geht an alle fleißigen Organisatoren und Helfer. Es bleibt zu hoffen, dass sich noch mehr herumspricht, welch eine tolle Veranstaltung unsere Klubregatta ist und wir im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer und Zuschauer begrüßen können.

 

 

 

 

 

 

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