Fröhliche Nikoläuse

| Mastersrudern

Zum Saisonausklang starteten am 7. Dezember 7 Vierer- und 3 Achtermannschaften des RaB bei der 34. Nikolausregatta in Kettwig.

 

„Der Wettergott muss Mitglied der Kettwiger Rudergesellschaft sein“, meinte der Regattasprecher bei der 34. Kettwiger Nikolausregatta am 7. Dezember. Nun gut, dieses Mitglied gönnen wir unseren Nachbarn, solange der Wettergott auch unseren Ruderern Gutes tut. Und die waren in ganz großer Zahl angetreten und freuten sich über einen herrlichen Tag mit Sonnenschein und optimalen Ruderbedingungen. Insgesamt hatten sich 170 Boote angemeldet, die zwischen 10 und 15 Uhr auf die vier Kilometer lange Strecke gingen. Der RaB war in 7 Vierer- und 3 Achterrennen am Start, eine bunt gemischte und lustige Truppe aus allen Altersgruppen, darunter Rennruderer, Anfänger und Masters-Ruderer.

Trotz der kalten Jahreszeit und der Ausschreibung von ausschließlich Gig-Boot-Rennen fehlte es nicht am sportlichen Ehrgeiz. Der Krefelder Achter, der dieses Jahr die Ruder-Bundesliga gewonnen hatte, wollte unbedingt die 15-Minuten-Marke knacken. Am Ende wurde sie um 5 Sekunden verpasst und man konnte eine Achtermannschaft über die Bordwand hängen und Fische füttern sehen. Einige der ganz bissigen Masters-Ruderer hatten sich in quer durch die Republik gemischten Renngemeinschaften zusammengeschlossen um unbedingt noch die Saison mit einem Sieg abzuschließen.

Für die RaB-Ruderer stand der Spaß im Vordergrund, aber es gab auch Medaillen. Im Mixed Gig-Doppelvierer der Altersklasse E setzte sich die bewährte Mannschaft mit Stephan von Petersdorff-Campen, Manfred Hölzel, Regina Eichhorn und Christa Zöller, gesteuert von Katja Kühr vom ETUF durch. In einer Renngemeinschaft mit dem ETUF landeten Klaus Schellbach und Andreas Fischer im Gig-Vierer der Altersklasse F ganz vorne. Die übrigen Mannschaften erzielten zweite bis fünfte Plätze, wurden mit Stutenkerlen belohnt und waren durchweg mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Besondere Erwähnung verdient der Anfängervierer der Frauen in der Altersgruppe C. Hier traten ausschließlich Ruderinnen an, die im April mit dem Rudern begonnen hatten und dieses Jahr in den Verein eingetreten waren.

Da die Achterrennen in Riemenbooten gefahren wurden, mussten sich viele unserer nur Skullboote gewohnten Ruderer umstellen und siehe da, es lief prächtig und machte richtig Spaß. Man darf gespannt sein, ob damit das Riemenrudern wieder mehr Freunde gewinnt.

 

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