Indoor Cup

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Letzten Sonntag war es soweit: Die Saison 2016 begann traditionell mit dem Indoor Cup in Kettwig. Und dieses Jahr präsentierten sich sowohl die Leistungssporttruppe als auch die Kindertruppe bärenstark!

Letzten Sonntag war es soweit: Die Saison 2016 begann traditionell mit dem Indoor Cup in Kettwig. Und diesem Jahr präsentierten sich sowohl die Leistungssporttruppe als auch die Kindertruppe bärenstark! Mit einer Flut von Bestwerten und erfolgreichen Platzierungen konnte der Wettkampf abgeschlossen werden.

Am weitesten nach vorne schaffte es Antonia Galland (Bild rechts). Bei den Mädchen 14 Jahre konnte sie den zweiten Platz belegen. Mit einer sensationellen Zeit von 3:31,8 über tausend Meter musste sie sich nur noch einer schnelleren Konkurrentin aus Meschede geschlagen geben.

Bei den Junioren wurde wie gewohnt mit Vorlauf und Finale gefahren. Hier konnte Tassilo von Müller (Bild links) mit einer beachtlichen Leistung den achten Platz erringen und sich somit für das Finale qualifizieren. Dort lag er lange auf dem dritten Platz, musste schließlich aber doch den älteren Konkurrenten den Vortritt lassen und beendete das Rennen auf dem sechsten Platz.

Bei den A Juniorinnen war es vor allem Larissa Schäfer (Bild rechts), die auf sich aufmerksam machte. Die ehemalige Leichtgewichts Ruderin fuhr im Vorlauf die 2000 Meter in 7:15,6 Minuten. Dies bedeutete den dritten Platz und den sicheren Einzug ins Finale. Marla von Bargen hingegen konnte im Vorlauf nur den elften Rang erreichen, durfte jedoch trotzdem im Finale an den Start gehen, da einige Konkurrentinnen abgemeldet hatten. Im Finale konnte Larissa ihren dritten Platz leider nicht verteidigen und erreichte zum Schluss Platz vier. Marla hingegen konnte sich noch einmal beachtlich steigern und schaffte den fünften Platz. Christina Hömberg erreichte insgesamt den 18. Platz in persönlicher Bestzeit.

Bei den leichten A Juniorinnen war Pauline Lindemann (Bild links) am Start. Und auch sie erwischte einen guten Tag. Mit einer super Leistung konnte sie im Vorlauf insgesamt den zweiten Platz erreichen. Eine tolle Leistung. Sie trat allerdings im Finale nicht mehr an, da sie an Rückenproblemen litt.

Bei den B-Junioren waren die Final Teilnahmen nicht so zahlreich, da fast alle Starter dem jüngeren Jahrgang angehören, aber die Sportler konnten sich ebenfalls in guter Form präsentieren.

Bei den B Juniorinnen konnte Elena von Müller auf den 16. Platz vorfahren und ihre persönliche Bestzeit deutlich unterbieten. Einen nicht so guten Tag erwischte leider Katharina Wenzel: Ihr gelang leider keine neue Bestzeit.

 

Gleich drei leichte B-Junioren waren für den RaB am Start. In der starken Konkurrenz konnten sich Paul Idzko und Niklas Husch auf dem 21. Und 22. Platz behaupten. Doch auch diese Platzierungen waren sehr erfreulich. Der Abstand zum Finallauf war nicht allzu groß. Nicolas Vogeler fuhr von 57 Startern auf den 37. Platz vor.

Außerdem am Start waren Alexander Bennewitz und Johannes Jung.

Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter: http://www.stoebehh.de/liveergebnisseKettwig.htm

Den Anfang für die Kinderabteilung machte Carla Meyer bei den 13-jährigen Mädchen. Ihren ersten Ergotest überhaupt brachte sie souverän als Sechste ins Ziel. Eine klasse Vorstellung.

Der 2002er Jahrgang der Mädchen ließ schon letztes Jahr erahnen, dass er etwas Besonderes ist. Schließlich hätten sich damals schon einige problemlos mit den älteren messen können. Und jener Ahnung wurden die Damen mehr als gerecht: Wären unsere Jarina Oppong und Greta Rebesky mit ihren richtig guten Zeiten in jedem anderen Jahr unter die ersten 10 gekommen, reichte es diesmal „nur“ zu Platz 12 für Jarina und Platz 16 für Greta (Bild rechts, hinten).

Innerhalb dieses Phänomens gibt es eine RaBlerin, die ganz oben mitspielt: Antonia Galland (Bild rechts). Sie demonstrierte, in ihrem Lauf unangreifbar, ihren Willen. Es wurde eine unmissverständliche Botschaft für die Saison: An Antonia kommt man nicht ohne weiteres vorbei! Lediglich im zweiten Lauf war Alexandra Föster aus Meschede ein Quantum schneller.

Erik Raatz und Paul Gutberlet reihten sich knapp hintereinander auf den ordentlich erruderten Rängen 10 und 11 ein.

Wie von der Tarantel gebissen beschloss Matthias Wenzel (Bild links) kurzerhand, sein Rennen mit einer etwas kürzeren Rolle und einer Frequenz über 40 zu bestreiten. Dass er auf den letzten Metern nicht das Handtuch warf, ist ihm hoch anzurechnen. Er zog seinen Stil und seinen Schnitt bis zum Ende konsequent durch, womit er sich den siebten Platz sicherte.

Die Staffel mit Matthias, Antonia, Lilith Lensing und Carl Schmidt-Troschke blieb nur drei Sekunden hinter den Erwartungen zurück. Ohne einen Jungen des oberen Jahrgangs war die Spitze unrealistisch, aber der vierte Platz machbar. Am Ende kamen die vier knapp als Sechste ins Ziel.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Start in die Saison und lässt sowohl bei den Kindern als auch bei den Junioren auf viele Erfolge auf dem Wasser hoffen.

Thomas Wichelhaus und Leon Siegel

 

 

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