Junioren-Regatta Köln 2017

| Rennrudern

Auf der ersten großen Spitzensportregatta für unsere Junioren am 20. und 21. Mai konnte sich die Mannschafft des RaB blendend präsentieren.

 

Bericht von Thomas Wichelhaus

Auf der ersten großen Spitzensportregatta für unsere Junioren konnte sich die Mannschafft des RaB blendend präsentieren. Vor allem Niklas Husch konnte mit dem leichten Junior B Doppelvierer des ERRV ein Ausrufezeichen setzen.

Gemeinsam mit Jan Philips (KRG), Paul Wilkening (KRG), Yannik Sohns (Steele) und Steuerfrau Magda Müller (KRG) gelang ihnen am Samstag mit einem guten zweiten Platz der Einzug in den ersten gesetzten Lauf am Sonntag. Und hier konnten Sie dann Ihre ganze Klasse ausspielen und sich gegen alle Konkurrenten durchsetzen. Drei Sekunden vor dem Feld gewannen sie das Rennen, dies war eine starke Leistung und lässt auf eine sehr erfolgreiche Saison für dieses Boot hoffen.

 

Ebenfalls bei den leichten B-Junioren am Start war Nicolas Vogeler. Zusammen mit Niklas Husch im Doppelzweier konnte am Samstag ein zweiter Platz, am Sonntag ein dritter Platz im zweiten gesetzten Lauf errungen werden. Gemeinsam mit seinen Viererpartnern, also dem zweiten Essener Boot gelang am Sonntag der dritte Platz im zweiten Lauf.

Elena von Müller und Antonia Galland waren gemeinsam im B-Juniorinnen Vierer des ERRV unterwegs. Mit Paula Burbot (KRG), Lena Siekerkotte (KRG) und Steuerfrau Emilia Gallinat (Steele) gelang dem noch sehr wenig eingefahrenen Vierer eine gute Regatta. Musste man sich am Samstag noch mit dem dritten Platzt begnügen, so konnte man am Sonntag gewinnen und die Viererrennen jeweils mit der insgesamt viert schnellsten Zeit abschließen. Der Abstand zur Spitze beträgt hier gerade einmal drei Sekunden, sodass sich die fünf noch berechtigte Hoffnungen für die weitere Saison machen.

Zudem konnten Elena und Antonia Ihre Einerrennen am Sonntag gewinnen.

 

Vor Allem bemerkenswert war Antonias Rennen. Am Start zog Sie einen fatalen Krebs und wäre beinahe im Wasser gelandet, als sie sich wieder gerettet hatte war das Feld über 100 Meter enteilt. Doch schon bei ca. 800 Metern konnte sie sich am Feld wieder vorbei schieben. Nun war sie auf dem zweiten Platz. Doch auch das reichte Antonia noch nicht. Sie fasste sich ein Herz und holte noch einmal 4 Längen zur Führenden auf und konnte das Rennen mit 2 Längen Vorsprung gewinnen. Wirklich stark!

 

Auch ein tolles Wochenende konnte Pauline Lindemann verbuchen. Gemeinsam mit Maja Gunz (Düsseldorf) konnte sie sowohl am Samstag als auch am Sonntag, im ersten gesetzten Lauf, tolle Rennen fahren. Der abschließende vierte Platz, knapp hinter der nationalen Spitze, war eine gute Bewerbung für potentielle Viererpartnerinnen.

Aber vor Allem Paulines Einer wusste an diesem Wochenende zu überzeugen. Am Samstag konnte Sie Ihren Lauf gewinnen und war auch am Sonntag schwer zu schlagen. Den ersten Lauf dominierte Sie lange und musste sich nur auf den letzten 300 Metern zwei Kontrahentinnen geschlagen geben. Als drittschnellste Einerfahrerin verlässt Sie die Regatta und kann sich auch große Hoffnungen für die kommenden Regatten machen.

Nicht so gut verlief die Regatta für Christina Hömberg und Lilith Lensing. Lilith fuhr am Samstag noch eine wirklich gutes Einerrennen, doch leider konnte sie am Sonntag nicht mehr an den Start gehen, da sie zu angeschlagen war. Christina musste Ihren Zweier und Vierer ebenfalls abmelden, da Ihre Partnerin Cynthia Schmitz (Oberhausen) an einer Sehnenscheiden Entzündung leidet.

Für unsere Junioren steht nun die internationale Regatta Hamburg in zwei Wochen auf dem Plan, bevor es dann in fünf Wochen in München auf der Deutschen Jugendmeisterschaft ernst wird. Hoffen wir das die guten Ergebnisse weiter anhalten und die Verletzen und Kranken schnell wieder fit werden.

 

 

 

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