Kinder trumpfen in Mülheim auf

| Kinderrudern

Dank stolzer 24 Siege und einer Rekordmeldung von über 60 Starts drückte die Jugendabteilung des RaBs der letzten Nachwuchsregatta des Jahres beachtlich ihren Stempel auf. Für einige der 21 Kinder war es der gelungene Einstieg ins Rennrudern.

 

Dank stolzer 24 Siege und einer Rekordmeldung von über 60 Starts drückte die Jugendabteilung des RaBs der letzten Kinderregatta des Jahres beachtlich ihren Stempel auf. Für einige der 21 Kinder war es der gelungene Einstieg ins Rennrudern.

Die große Gruppe harmonierte vorbildlich: Es wurde sich gegenseitig geholfen und angefeuert, sodass auch der Spaß nicht zu kurz kam. In dieser angenehmen Atmosphäre ließ es sich umso motivierter rudern, wie das Ergebnis belegt.

Den ersten Sieg fuhren Maleah Lensing und Irma Schimmele auf der Langstrecke ein. Der jüngste Zweier bot neben einer großartigen Technik feinste Steuerkunst auf der kurvigen Bahn.

Nicht nur ein Zweier war an diesem Wochenende in bestechender Form: Im schnellsten Zweier der Regatta dauerten die 3000 Meter für Erik Raatz und Paul Gutberlet nicht allzu lang!

Eine weitere Medaille erkämpften sich Juri Schimmele und Philipp Galland.

Zu den erfolgreichen Zweierfahrern gesellten sich Koko Killmann und Esther Bauer (Bild: v.l.n.r.), die in der Elite der Mädchen den Bugball nicht ohne Grund vorne hatten.

 

 

 

Unser einziger Vierer, der die Langstrecke antrat, beendete sie siegreich! Lukas Meyer, Philipp Funk, Jorda Vennemann, Hannah Kunze und Steuerfrau Irma Schimmele (Bild: v.r.n.l.) präsentierten sich als geschlossenes Team. Dies bedeutete die erste Medaille gleich beim ersten Ruderrennen für Hannah und Jorda.

Auch am Einer der zwölfjährigen Mia Heseding führte dank ihres hervorragenden Auftritts kein Weg vorbei!

 

 

 

 

Mit ihrem ersten Regattastart bestätigten Christoph Schwarz und Julian Kunze (Bild: v.l.n.r.) ihren guten Einstieg ins Rudertraining durch ein engagiertes und erfolgreiches Langstreckenrennen.

 

 

 

 

 

 

 

Viel Geschicklichkeit ist im Einer-Slalom gefragt. Wie in den letzten Jahren durfte Luca Schäfer zu Beginn den Kindern im Betreuerlauf demonstrieren wie man schnell um die drei Bojen kurvt. Der Titelverteidiger blieb souverän, kam deutlich als Erster ins Ziel und verbleibt in dieser Disziplin seit Jahren ungeschlagen!

 

 

 

 

 

 

Ihm gleich taten es Irma, Jorda, Sascha Schulze (Bild: hinten), Erik (Bild: vorne), Koko und Hannah, indem sie die wackligen Boote gekonnt bis zum Siegersteg manövrierten. Juri schaffte es wie schon im Vorjahr den Slalom spiegelverkehrt zu absolvieren, was trotz Kreativität leider mit Disqualifikation geahndet wurde.

 

 

 

Als Paul und Erik (Bild: v.l.n.r.) über die 500 m lange Kurzstrecke schossen, war die Gefahr nicht zu gewinnen geringer, als dass die auf Fahrrädern begleitenden Trainer sich Knochen brechen könnten. In den letzten Wochen haben die beiden Rudertalente ihren Zweier in imponierenden Einklang gebracht.

 

 

Kaum langsamer ging es im Mädchenvierer zu: Hannah, Jorda, Koko, Esther und Steuerfrau Mia gewannen die Prestigeklasse des Mädchenruderns für den RaB und die eigene Medaillensammlung! Einziges Manko dieser Glanzvorstellung bleibt das fehlende Foto...

 

Im ein Jahr jüngeren Vierer waren wir ebenfalls erfolgreich: Mariella Borovac, Anna Buiting, Mia, Maleah und Steuerfrau Irma durften als Nächste am Siegersteg anlegen.

 

Leider zogen Esther und Koko im Zweier denkbar knapp den Kürzeren. Nach einem spannenden Rennen hatten manche sogar unsere Mädels vorne gesehen...

 

 

 

Bis heute gab es im Zweierrennen der Betreuer noch kein Vorbeikommen an Markus Geller und Leon Siegel. Und so blieb es auch in diesem Jahr!

Dank ihres überragenden Einsatzes entschieden auch Mia und Anna (Bild links: v.r.n.l.) ihr Zweierrennen knapp aber gekonnt für sich.

 

Wer Maleah und Irma (Bild unten: v.r.n.l.) an diesem Wochenende zusah, durfte feinstes Kinderrudern bewundern: Auch die Kurzstrecke war diesem Zweier nicht zu nehmen. Welch imposanter Wettkampf der beiden!

 

 

 

 

In der Königsklasse des Jungenruderns musste die Vierermannschaft ohne den erkrankten Sascha antreten. Steuerfrau Irma, Julian, Juri, Paul und Erik (Bild: v.l.n.r.) waren entschlossen, diesen Verlust durch noch bessere Leistung auszugleichen und das gelang auch: Mit mehr als einer Bootslänge Abstand belohnten sie sich für ein erstklassiges Rennen! Für Irma bedeutete das den sechsten Sieg im sechsten und letzten Anlauf!

 

 

Auch in der zweiten Leistungsklasse überzeugte unser Jungenvierer: Till Linkweiler, Philipp F., Regattaeinsteiger Vencislav Tekath, Lukas und Steuermann Samuel Roll sicherten sich in einer hart umkämpften Abteilung das Edelmetall.

 

 

Den Abschluss bildeten die 3 x 300 m Staffeln. Bei den Einern schlugen sich Mia, Koko und Esther sehr gut, mussten aber mit dem zweiten Platz vorliebnehmen.

 

Zu Beginn der Zweierstaffel fuhren Erik und Paul in gewohnter Manier eine gewaltige Lücke auf, die Till und Philipp G. (Bild links: v.r.n.l.) aufgrund einiger Bojentreffer einbüßten. So ging es für Juri und Maleah (Bild rechts: v.l.n.r.) in einem Kopf-an-Kopf Duell auf die Zielgerade. Das natürlich nicht aneinander gewohnte Team holte die schwindenden Reserven aus sich heraus um auf den letzten Metern einen minimalem Vorsprung zu erstreiten, der den Regattaabschluss perfekt machte. Eine besonders starke Leistung der sechs Teilnehmer! Somit blieb auch Erik ungeschlagen, in fünf Rennen!

 

 

Als Einziger konnte Jannik Schröder leider keine Medaille mit nach Hause nehmen, aber das wird er bestimmt nachholen.

Nach ihrer letzten Kinderregatta wechseln Hannah, Koko, Esther, Till, Paul, Juri, Erik, Sascha, Philipp F. und die leider kurzfristig erkrankte Helen Steinborn ins Juniorentraining, mit mächtiger Motivation nach diesem überragenden Wettkampf!

Mit 24 Siegen erbeuteten wir 58 Medaillen, so viele wie selten zuvor! Das sind fast drei pro Sportler.

Vielen Dank fürs Anfeuern an zahlreiche Eltern und Mitglieder, für die gemeinsame Betreuung an Markus Geller, Annika Reimann, Carl Schmidt-Troschke und Matthias Wenzel und für die Fotos an Moritz Wuerich!

Leon Siegel

 

 

 

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