Landesmeisterschaft in Hürth

| Rennrudern

Auf dem Otto-Maigler-See erruderten sich die Aktiven viele Top-Platzierungen - darunter vier Titel.

 

Auf dem Otto-Maigler-See erruderten sich die Aktiven viele Top-Platzierungen - darunter vier Titel.

Simon Wenzel und Tassilo von Müller gingen gemeinsam mit den Kettwigern Joscha Osthoff, Karl Preuss und Steuerfrau Hanna Müller im Doppelvierer an den Start. Nach gewonnenem Vorlauf setzte die Crew sich im Finale an die Spitze des Feldes und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Die B-Junioren tauschten die Skulls gegen Riemen und Karl gegen Benedikt Kovacs (TVK). Damit war die Mannschaft komplett, die im Sommer bereits die Deutsche Meisterschaft errungen hatte. Dementsprechend schob man sich abgebrüht nach vorne und brachte einen ungefährdeten Titel nach Essen.

Durch weitere ERRV-Ruderer ergänzt musste sich der Achter dem guten zweiten Platz hinter den bärenstarken Krefeldern begnügen.

Nebeneinander lagen Pauline Lindemann und Katharina Utz im leichten Einer am Start. Beide brachten sich in aussichtsreiche Positionen nur um im Endspurt noch einen drauf zu setzen. Diesmal entschied Pauline mit eindrucksvoller Schlagzahl das Duell für sich. Katharina machte den Doppelsieg für den RaB perfekt.

Gemeinsam kamen sie mit einer starken Vorstellung bei den schweren Zweiern als Vierte ins Ziel.

Nach den Junioren ließen auch die Juniorinnen im Doppelvierer nichts anbrennen, indem sie über eine Länge zwischen sich und die Konkurrenz brachten. Lotta Buron, Larissa Schäfer, Marla von Bargen, Julia Schnelting (TVK) und Steuermann Julian Vance holten sich ihre Medaille am Siegersteg ab.

Im gleichen Rennen fuhr Jule Unterstell auf den dritten Platz.

 

Lotta und Larissa bildeten mit Jasper Schmitz (ETUF), Karl Preuss (KRG) und Steuerfrau Mara Rasch (Steele) den schnellsten Mixed-Vierer des ERRV. Sie wurden Dritte.

Am Start setzten sich Robin Schminke und Leon Siegel an die Spitze der schweren Männer-Doppelzweier. Im Endspurt mussten sie noch zwei der einige Jahre älteren und teils nationalmannschaftserfahrenen Mannschaften um wenige Sekunden passieren lassen.

Leonie Sahlmann gewann ihren Vorlauf in alter Manier, jedoch blieben im Finale trotz guter Leistung drei der schweren Einer unerreichbar.

Sarah Piotrowski und Leonie erwischten im Finale ein schlechteres Rennen als noch im Vorlauf und überfuhren als Sechste die Ziellinie.

Alles in allem war das eine großartige Präsentation ruderischen Könnens unserer Jugend. Herzlichen Glückwunsch den Siegern und eine ebenso erfolgreiche Sprintmeiserschaft am folgenden Wochenende!

Leon Siegel

 

 

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