Langstreckenregatta in Hamburg

| Mastersrudern

Die Langstreckenregatta auf der Dove-Elbe wird vom Ruderclub Bergedorf ausgerichtet. In diesem Jahr gab es mit 93 Booten (16 Achter, 74 Vierer, 3 Zweier) und 523 Teilnehmern ein Rekordmeldeergebnis.

Die Strecke über 13 Kilometer führt vom Bootshaus des RC Bergedorf auf strömungsfreiem Gewässer durch . . .

Regattabericht vom 26. April 2008 über die 27. Dove-Elbe-Rallye in Hamburg

Bildergalerie Langstreckenregatta Hamburg

Die Langstreckenregatta auf der Dove-Elbe wird vom Ruderclub Bergedorf ausgerichtet. In diesem Jahr gab es mit 93 Booten (16 Achter, 74 Vierer, 3 Zweier) und 523 Teilnehmern ein Rekordmeldeergebnis.

Die Strecke über 13 Kilometer führt vom Bootshaus des RC Bergedorf auf strömungsfreiem Gewässer durch eine herrliche Wiesenlandschaft zur Regattabahn in Allermöhe und wieder zurück. Der Fluss ist kurvenreich, das Ufer naturbelassen, wodurch der landschaftliche Reiz der Strecke wesentlich gesteigert wird. Nach etwa 10 Kilometern muss aus dem Langstreckenschlag heraus eine 500 Meter lange Sprintstrecke absolviert werden, die gesondert gewertet wird. Die Zeiten der Lang- und der Kurzstrecke werden in ein Punktesystem umgerechnet, aus der Addition der Punkte ergibt sich die Platzierung.

im Bild v.l.n.r.:

Karl-Heinz Kroll,

Horst Singer,

Uli Esser,

Jürgen Böning

u. Stfr. Astrid Westerholz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den RaB traten im Masters-Männer-Gig-Vierer Karl-Heinz Kroll, Horst Singer, Ulrich Esser, Jürgen Böning und Steuerfrau Astrid Westerholz an. Die Altersklassen A bis C wurden zusammen gewertet und obwohl die RaB Mannschaft die älteste war, konnte ein deutlicher Sieg herausgerudert werden.

Da die Mannschaft zum ersten mal auf dieser Regatta gestartet war, die Gegner überhaupt nicht kannte und somit auch nicht einschätzen konnte, war die Freude über den Sieg umso größer. Das Wetter war ideal, die Veranstalter hatten auf der Wiese vor dem Bootshaus einen Grillstand und einen Bierwagen aufgebaut, so dass in wirklich idyllischer Umgebung direkt am Wasser alle Voraussetzungen für eine kleine Feier gegeben waren.

Da die Anreise für ein Rennen doch relativ weit ist, übernachtete ein Teil der Mannschaft vor Ort. Am nächsten Tag standen dann weitere sportliche Herausforderungen an: um 5 Uhr früh brach man zum Fischmarkt auf, wo in der ehemaligen Fischauktionshalle bereits eine Rockband spielte und somit jegliche Müdigkeit vertrieb. Um 10 Uhr wurde mit dem Besuch des Hansemarathons das Wochenende in Hamburg abgerundet.

 

 

Bericht: Jürgen Böning

 

 

 

 

 

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