Bericht von Helmut Janus, Fotos mit Dank von der Facebookseite der Kupferdreher Sprintregatta
Bei der traditionellen Sprintregatta am Fronleichnamstag in Kupferdreh gingen für den RaB die Männer und die Masters-Ruderer an den Start. Aber dieses Jahr herrschte keine ausgelassene Regattastimmung. Alle unsere Ruderer standen unter dem Schock des Abends zuvor, als unser Ruderkamerad Andreas „Omi“ Tuschen so plötzlich nach dem Rudern verstorben war. Omi hatte selbst oft in Kupferdreh teilgenommen, und es war bestimmt in seinem Sinne, dass unsere Ruderer starteten und versuchten das Beste aus der Regatta zu machen.
Den ersten Sieg holten Manfred Hölzel und Jürgen Böning im von Katrin Günther gesteuerten Gig-Doppelzweier mit St. Jürgen zeigte dann seine Vielseitigkeit und gewann auch im Rennboot zusammen mit Karl-Heinz Kroll. Bei den Männern holten sich Leon Siegel, Tobias Gerwin, Markus Geller und Moritz Wuerich im Vierer ohne eine Medaille. Zum Ende wurde noch ein Achter nachgemeldet, in dem Alt und Jung gemeinsam ihr Können zeigen wollten. Der Männer-Vierer wurde ergänzt um Jürgen Böning, Karl-Heinz Kroll, Andreas Fischer und Jochen Weinert. Neben den bereits gemeldeten Booten vom TV Kupferdreh und aus Aachen meldete noch ein zweiter Kupferdreher Renngemeinschaftsachter nach, der sich unser Boot „Horst Stelges“ geliehen hatte. Die eingefahrenen Kupferdreher lagen von Anfang an vorne. Dahinter war es recht knapp, und unser Achter konnte noch vor den Aachenern auf den dritten Platz rudern. Für die zusammengewürfelte und im Durchschnitt deutlich ältere Mannschaft war das ein achtbares Ergebnis.
Das schöne Wetter, ein Bierstand und die gute Organisation unserer Kupferdreher Ruderfreunde sorgten dann doch noch für einen schönen Regattatag.
