Ostertrainingslager Berlin Grünau

| Rennrudern

Dieses Jahr lagen die Osterferien und damit auch das Trainingslager des ERRVs und des NWRVs verhältnismäßig spät. Dementsprechend waren frostige Temperaturen, wie sie im Vorjahr das Training einschränkten, nicht mehr zu befürchten.

Zum wiederholten Mal fuhren die Essener und Mülheimer Vereine gemeinsam mit dem Team NRW in das letzte Trainingslager vor der Saison.

 

 

Dieses Jahr lagen die Osterferien und damit auch das Trainingslager des ERRVs und des NWRVs verhältnismäßig spät. Dementsprechend waren frostige Temperaturen, wie sie im Vorjahr das Training einschränkten, nicht mehr zu befürchten.

Zum wiederholten Mal fuhren die Essener und Mülheimer Vereine gemeinsam mit dem Team NRW in das letzte Trainingslager vor der Saison. Das Team NRW reiste mit drei Junioren- und zwei Juniorinnenachtern aus der ganzen Regionalgruppe West an. Dazu kamen sämtliche Leistungsruderer aus Essen und Mülheim, sodass sich die gesamte Gruppe etwa aus hundert Sportlern und Trainern zusammensetzte. Wegen der enormen Teilnehmerzahl mussten getrennte Quartiere bezogen werden. Die A-Junioren inklusive Team NRW und die wenigen Senioren belegten die Unterkünfte unmittelbar bei den Bootslagern und der Regattastrecke Grünau. Einen Kilometer Fußweg entfernt kamen die B-Junioren in der Pension "Touristenhaus" unter. Darunter waren auch ein Dutzend Athleten und Athletinnen vom RaB zusammen mit dem für den Bereich der 15 und 16 Jährigen zuständigen Trainer Thomas Wichelhaus. Tobias Kramm richtete sich mit den fünf älteren Sportlern an der Strecke ein.

 

Nach der Anreise mit den Bootshängern beziehungsweise dem Reisebus wurde das Trainingslager sofort seinem Namen gerecht: Die Boote wurden unverzüglich aufgeriggert und die ersten Kilometer absolviert. Die folgenden neun Tage wurden traditionell in drei dreitägige Blöcke unterteilt, wobei der jeweils dritte Tag mit einer Belastung auf der Strecke den Block abschloss und der Nachmittag der Freizeit gewidmet war. Die Intensität der Trainingsrennen wurde von Block zu Block gesteigert, sodass am neunten Tag vor der Abreise ein volles Rennen zu fahren war. Die belastungsfreien Tage umfassten meist drei Einheiten zwischen sieben und achtzehn Uhr, die seltener auch mit Hanteln, Laufen, oder Gymnastik abwechslungsreich gestaltet wurden.

 

Um die Einheiten herum gab es täglich vier Mahlzeiten, wobei gerade das aus einer externen Kantine stammende Mittagessen für die an der Strecke Untergebrachten höchstens mit dem Adjektiv "essbar" belegt werden konnte. Im Gegenzug lernten die B-Junioren, was ein hartes Bett ist. Ansonsten war die Unterbringung zufrieden stellend und besser als der niedrigen Preisklasse entsprechend.

Lediglich kleine Probleme ergaben sich etwa durch Simons doppelte Sehnenscheidenentzündung, kurzfristige Beschwerden, die der mitgereiste Physiotherapeut meist kurieren konnte, oder Leonies Kollision mit einem Vierer, die für sie glücklicherweise nur eine Wasserung zur Folge hatte. Insgesamt verlief das Training trotz der großen Anzahl von Teilnehmern auf zwei Trainer insgesamt erfolgreich, sodass alle ihre Leistung verbessern konnten.

Herzlichen Dank für ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Trainingslager von den Teilnehmern (Carolin Sahlmann, Christina Hömberg, Julian Vance, Katharina Utz, Larissa Schäfer, Leonie Sahlmann, Leon Siegel, Lotta Buron, Marie Heibach, Marla von Bargen, Pauline Lindemann, Sarah Piotrowski, Sebastian Galland, Sebastian Krutzky, Simon Wenzel, Tassilo von Müller) an die Trainer Thomas und Tobi.

Leon Siegel

 

 

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