Quer durch Berlin

| Mastersrudern

Am 5. Oktober 2013 kam es zur 84. Auflage der Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“. Gut sieben Kilometer geht es über die Spree von der Jungfernheidebrücke in Charlottenburg zum Ziel in Höhe des Hauses der Kulturen in unmittelbarer Nähe des Bundeskanzleramtes.

 

Bildergalerie Quer durch Berlin

 

Am 5. Oktober 2013 kam es zur 84. Auflage der Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“. Gut sieben Kilometer geht es über die Spree von der Jungfernheidebrücke in Charlottenburg zum Ziel in Höhe des Hauses der Kulturen in unmittelbarer Nähe des Bundeskanzleramtes. 13 Brücken müssen dabei passiert werden – eine schöne Strecke „quer durch Berlin“ ,sofern man als Ruderer während des Rennens in der Lage ist, darauf zu achten.

Bevor die Mannschaften starten konnten, gab es einige logistische Schwierigkeiten zu bewältigen: Die Boote mussten mit dem Bootshänger zum Start in Charlottenburg gebracht und anschließend musste der Hänger zum Ziel zurück gefahren werden, danach der Fahrer wieder zurück zum Startpunkt gelangen, ein Aufwand, der gut 1 ½ Stunden Zeitaufwand bedeutete. Der LRV Berlin hatte als Veranstalter auf seiner Internetseite entsprechende Routenpläne veröffentlicht. Der Rückweg mit dem Hänger vom Startplatz zum Ziel führte am Gefängnis Moabit, am Berliner Hauptbahnhof, am Reichstag und unmittelbar am Kanzleramt vorbei – so konnten immerhin ein paar Berliner Sehenswürdigkeiten vom Auto aus besichtigt werden. Im Zielbereich angelangt, gab es zwar Abstellmöglichkeiten für die Bootshänger, jedoch nicht für die Zugfahrzeuge – letztere sollten „irgendwo“ geparkt werden, die RaB-Ruderer entschieden sich für den Kreisverkehr am „Großen Stern“ unter der Siegessäule, in dem man kurioserweise kostenlos parken kann, und konnten somit eine weitere Berliner Attraktion besichtigen - Rudern bildet!

RaB Ruderer gingen in drei Rennen an den Start: im Masters-Männer-Achter der Altersklasse E siegte Andreas Fischer in einer Renngemeinschaft vor fünf weiteren Booten. Im Masters-Gig-Vierer der Altersklasse A-G konnten sich Manfred Hölzel, Jochen Weinert, Karl-Heinz Kroll und Jürgen Böning mit Steuermann Stephan Boer aus Mülheim gegen vier Gegner durchsetzen. Katrin Günther und Magrit Prevenius belegten im Masters-Gig-Doppelvierer der Altersklasse C einen dritten Platz.

 

Zurück