Mit der Regatta in Wiesbaden sind unsere Rennruderer in die Herbst-Saison gestartet. Neben den bisherigen Junioren waren auch die neuen dabei, die dieses Jahr aus dem Kinderbereich nachrücken. Des Weiteren hatte der Stadtachter seinen ersten Auftritt. Dementsprechend wurde es mit 25 Köpfen angenehm gesellig.
Der Fokus dieser Regatta lag wie in den Vorjahren verstärkt darauf eine gute Zeit zu haben und einander kennen zu lernen. Deshalb wurde erneut ein Zeltlager neben dem dortigen Vereinshaus aufgeschlagen. So konnten die "Neulinge" wie auch die älteren in gemeinschaftlicher Umgebung erste Starts nach längerer Sommerpause austesten.
Sehr rund lief es in den Junior-Vierern.
Gleich zweimal gewannen je der Mixed- und der Frauenvierer. Den gemischten fuhren Sebastian Galland, Tassilo von Müller, Lotta Buron und abwechselnd Pauline Lindemann und Jule Unterstell. Diesen Wechsel gab es auch im Juniorinnen-Boot in dem ansonsten Lotta, Christina Hömberg, Paula Titzrath und Steuerfrau Elena von Müller Platz nahmen.
Einen Sieg holte der ältere Juniorinnen-Vierer mit Marla von Bargen, Sarah Piotrowski, Larissa Schäfer und Katharina Utz.
Außerdem konnten Larissa und Katharina ihren Zweier gewinnen.
In der gleichen Bootsklasse räumte Katharina noch zwei Siege ab, gemeinsam mit Pauline.
Einige Einerfahrer durften sich eine Medaille umhängen lassen: Johannes Jung und Pauline gewannen einmal, Tassilo und Larissa doppelt.
Der Achter startete mit Luca Schäfer, Tobi Gerwin, Leon Siegel, Sebastian Galland, Leander Fesser, Markus Geller, Tassilo von Müller, Simon Wenzel und Steuerfrau Katharina Utz.
Ohne Robin Schminke und Jakob Schneider probierte sich die Crew einzig gegen die Mainzer. Auch wenn die Gegner an beiden Tagen nicht geschlagen werden konnten, war der Abstand mit einem Luftkasten und fast einer Länge jeweils nicht zu groß und es gab eine erkennbare Entwicklung seit den wenigen vorherigen Trainingseinheiten.
Neben den bisher genannten waren Katharina Wenzel, Nicolas Vogeler, Niklas Husch, Natascha Simons und Marie Heibach mit dabei.
Am Ende konnte der neue Cheftrainer Thomas Wichelhaus eine positive Bilanz unter seine erste Regatta in dieser Stellung ziehen: Alle hatten viel Spaß, es gab einige Siege und trotz der großen Gruppe blieb der Ablauf reibungslos.
Leon Siegel