Saisonauftakt der Masters in Brügge

| Mastersrudern

Inzwischen fast schon traditionell eröffneten die Masters des RaB die diesjährige Regattasaison auf der Langstreckenregatta in Brügge am 2. und 3. März. Am Samstag rudern die Achter, am Sonntag alle anderen Bootsklassen auf der 5,3 Kilometer langen Strecke.

Es war die 25. Auflage dieser Regatta, gleichzeitig gab es das 150jährige Bestehen der Königlichen Rudervereinigung Brügge zu feiern, die damit viertältester Ruderverein Belgiens ist ( daher rührt übrigens die Ziffer 4 auf dem Rücken der Trikots des Vereins).Entsprechend hoch war die Zahl der Meldungen, entsprechend stark hatte sich der Veranstalter ins Zeug gelegt, um Aktiven und Zuschauern einen attraktiven Rahmen zu bieten. Neben einer neuen Videoleinwand, auf der Zeiten und Ergebnisse verfolgt werden konnten, war das Highlight ein Empfang für alle Ruderer am Samstagabend  im historischen Rathaus der Stadt. Das Gebäude wurde von 1376 bis 1420 im gotischen Stil errichtet und zeugt in Ausstattung und Architektur eindrucksvoll vom Reichtum der Handelsstadt Brügge im 14. und 15. Jahrhundert. Der prachtvolle Gotische Saal ist mit Holzvertäfelungen und Gemälden, die die Geschichte der Stadt wiederspiegeln, geschmückt. In diesem Saal wurden alle teilnehmenden Vereine vorgestellt,  Roland Rottländer konnte als Vertreter des RaB  die Ehrung in Form eines Wimpels entgegen nehmen.

Auch in sportlicher Hinsicht waren die Masters zufrieden. Der Mixed-Achter mit Karl-Heinz Kroll im Bug, Regina Eichhorn, Magrit Prevenius, Annette Bauer, Peter Liedgens, Manfred Hölzel, Roland Rottländer, Jürgen Böning sowie Katja Kühr vom ETUF am Steuer belegte Platz 8 von 45 Booten. Am Sonntag wurde der Achter in zwei Vierer aufgeteilt. In einem Feld von 65 Booten profitierte der Gig-Riemenvierer mit Quotenmann Jürgen, Annette, Regina, Magrit und Steuerfrau Ella aus Brügge sowohl vom günstigen Handicap, als auch von der Tatsache, dass wohl auf Grund der Jubiläen erstmals die jeweils ersten drei Plätze ein Radattelchen erhielten. Der gesteuerte Rennvierer mit Peter, Roland, Manfred, Karl-Heinz und Steuerfrau Katja belegte im gleichen Rennen Platz 18.

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