Sommerlager am Klub

| Kinderrudern

Die Kinder berichten über ihr viertägiges Zeltlager.

Das Sommerlager begann an einem schönen Samstag in der Mitte unserer Sommerferien um 9 Uhr.
Wir brachten zuerst unser Gepäck in den Jugendraum, danach gingen wir aufs Wasser: Ein Vierer (Mia, Maleah, Tamino, Juri und Matthias), Irma im Renneiner und Rahel im Gigeiner am Steg.
Nach einer anstrengenden aber lehrreichen Einheit gab es Mittagessen. Uns allen schmeckten die Lauch-Käse Schnecken von Moritz und die Mohn Muffins von Maleah sehr gut. Nach dem Mittagessen war das Zeltaufbauen dran. Alle schafften es mehr oder weniger schnell ihr Zelt aufzubauen. Schließlich standen acht Zelte auf der Wiese am Bootsplatz. Nach kurzer Pause ging es auf der Wiese weiter: Wir spielten ausgiebig Rugby und Fußball. Nach zwei anstrengenden Stunden gab es das langersehnte Abendprogramm. Zwei Gruppen führten jeweils ein Theaterstück vor. Wir alle hatten viel zu lachen an diesem Abend.

Nach dem Abendessen war es Zeit in die Zelte zu gehen. In dieser Nacht wurden wir nicht nur vom Regen, sondern auch vom Buhmann überrascht. Trotzdem konnten wir gut ausgeruht in den nächsten, ereignisreichen Tag starten.


Nach unserer ersten Nacht, die von einigen Unterbrechungen des Schlafes durch das Erscheinen von Nacktschnecken und die laute Musik vom Haus am See geprägt war, wachten wir alle am Morgen relativ ausgeschlafen auf und starteten nach dem Frühstück, das draußen stattfand, unsere Ruder-Einheit. Nach einer Stärkung und einer kurzen Verdauungspause ging es dann weiter mit Football Training. Wir übten Spielzüge und Anwerfen und machten schließlich auch richtige Spiele. Nach Football kam dann unser Lieblings-Geländespiel, welches wir jedes Jahr im Osterlager spielen, nämlich Stratego. Während wir noch über den ganzen Vereinsplatz liefen, wurde schon mal die Pizza bestellt, die wir nach einer Abkühlung im See aßen. Abends saßen wir alle zusammen unter dem Pavillon und spielten Werwolf. Regen und Wind, die zwischendurch sehr stark waren, konnten uns nichts anhaben. Schließlich fielen wir alle sehr müde aber glücklich in die Schlafsäcke.


Nach dem Aufstehen und einem leichten Frühstück ging es los zu der dritten Rudereinheit im diesjährigen Sommerlager. Man ruderte in den gleichen Booten wie an den Tagen zuvor. Anfangs hatte man vor, bis zu der Autobahnbrücke zu rudern. Dann aber überraschte Leon mit einer spontanen Frage: „Wollt ihr wissen wie es dahinten aussieht?“. Von der Neugierde gepackt antworteten die Fortgeschrittenen direkt mit einem Ja. So ging es los nach Steele. Es fing mittlerweile an zu regnen, trotzdem rissen sich die Kinder zusammen und schafften es ohne viele Pausen bis zu der Schleuse in Steele. Nach einer kurzen Pause ging es dann auch wieder zurück. Nach langen und schmerzhaften 22 Kilometern hatten die Kinder ein verspätetes Mittagessen.
Nach dem verdienten Mittagessen wurde der Montagspreis abgehalten. Die drei Teams „die schlaue 10“, „die Buh-Mädchen“ und „Biggi Brombeere“ gingen an den Start. Nach ein paar abwechslungsreichen Spielen gewann „die schlaue 10“.
Im Kontrast zu dem eher kühleren und nassen Vormittag war der Nachmittag sehr heiß und trocken. Nach dem Montagspreis ging es also für die jungen Athleten und auch für die Trainer spontan in das kühle Nass. Anschließend wurde zum Abendessen gegrillt.
Nach dem Abendessen wurde wieder Werwolf bis spät in die Nacht gespielt. Dabei konnte Matthias erneut sein Talent zum Geschichten erzählen vorführen. Um 22.30 hieß es dann aber ab ins Bett für die jungen Athleten.


Auch am letzen Tag des Sommerlagers frühstückten wir gemeinsam und fuhren, wie jeden Tag, raus. An diesem Tag verbrachten wir aber nicht nur eine Einheit auf dem Wasser, sondern gleich zwei. Bevor wir aber in die zweite Einheit starteten, gab es erst Mittagessen und wir bauten unser Lager ab. Die zweite Einheit war aber keine normale Einheit, sondern  Spaßrudern, was bedeutet, dass wir in einem Wettkampf zweier Teams zum Beispiel mit nur einem Skull an jedem Platz fahren oder die Plätze tauschen mussten. Es gab auch wieder eine Einheit an Land, aber bei dieser mussten wir uns nicht nur bewegen, indem wir über die ganze Wiese verteilt Zahlen suchten, sondern auch nachdenken. Sowohl mit Fragen, die über den Verein gestellt wurden, als auch mit Rätseln brachten die Trainer uns lange zum Nachdenken. Nach diesem Spiel gab es dann eine Gruppe, die Fußball spielte, eine, die eine Wasserschlacht machte, da es auch an diesem Tag wieder sehr warm war, und eine, die Bauernschach spielte, bis das Sommerlager schneller als wir dachten auch schon zu Ende war.

 

Berichte
Samstag: Irma Schimmele
Sonntag: Mia Heseding
Montag: Tamino Talhoff
Dienstag: Sarah Buiting

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