Ein Kurzporträt
Stephan Brahmst, bei uns Trainer seit Oktober 2003, muss leider bereits am Ende dieser Saison 2004 wieder aufhören.
Er ist beruflich zur Hälfte als Studienrat für Biologie und Sport am Helmholtzgymnasium Essen, einer der Eliteschulen des Sports, tätig und zur anderen Hälfte über eine Sportstiftung für den Jugend- und Schulsport in Essen zuständig. Leider wird die Unterstützung durch die Sportstiftung ab Sommer 2004 nicht weitergeführt, sodass er ab dem neuen Schuljahr als Vollzeit-Lehrer beschäftigt wird. Dies lässt ihm keine Zeit mehr, als Trainer beim RaB zu arbeiten und zwingt ihn, seine Trainerlaufbahn zu beenden. Der Vorstand bedauert dies sehr.
Stephan Brahmst wurde 1968 in Hamburg geboren und ist ledig.
Er ist staatlich geprüfter Diplom-Trainer und besitzt Trainingserfahrungen als Junioren- und Kindertrainer beim RC Favorite Hammonia Hamburg sowie als Cheftrainer beim Mannheimer RC.
Große sportliche Erfolge als Trainer waren die Titelgewinne und Vizemeisterschaften bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1996 und 1997 im Doppelvierer und Einer sowie Gold-, Silber- und Bronze-Platzierungen bei den Eichkranzrennen 2000, 2001 und den Deutschen Meisterschaften 2002.
Er selbst sieht seine größten internationalen Erfolge in dem vierten Platz des Männer Doppelzweiers beim Championat 2000; bei Championat 2002 im dritten Platz des Frauen Leichtgewichtseiners, des fünften Platzes im Leichtgewichts Vierer o.Stm. sowie in dem zehnten Platz auf der WM 2002 im Männer Zweier o.Stm.
Als Ruderer war er 1992 bei den Studenten-Weltmeisterschaften selbst Zweiter im Vierer m. Stm. und Sieger im Achter. Ferner ist er fünffacher Norddeutscher Meister, 1988 im Vierer o.Stm. und im Achter, 1992 in den beiden Riemenvieren und 1993 im Vierer m. Stm.
Vorstand und neuer Trainer waren sich über die zentrale Bedeutung des Breitensports für unseren Verein absolut einig, ebenfalls über die Notwendigkeit der Integration unserer Jugendlichen in das soziale Umfeld des Klubs.
Wir wünschen Stephan Brahmst für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass er vielleicht doch noch den Weg zurück zum Rudersport finden wird.