Trainingslager Saarschleife 2024

| Rennrudern

Sportlich starteten wir als Junior*innengruppe und Senior*innengruppe am 01.01.2024 ins neue Jahr und fuhren ins Trainingslager an die Saarschleife.

Nachdem wir am Montag ankamen und erst noch enthusiastisch aufriggerten, stellte sich im Verlauf des Dienstags, nach einer kurzen Rudereinheit, heraus, dass die Saar auf ein Hochwasser zusteuerte. Leider blieb es deshalb bei dieser einen Rudereinheit. Davon ließen wir uns aber nicht abschrecken und blickten voller Vorfreude auf den Rest des Trainingslagers. Zum Glück hatten wir unsere Fahrräder mitgenommen und so erkundeten wir die Umgebung der Saar und kleine Teile Frankreichs in den folgenden Tagen fleißig. Neben zahlreichen Sporteinheiten durften auch Freizeit Spiel und Spaß nicht fehlen. Wir vergrößerten unseren Wortschatz mit dem Spiel „Stadt, Land, Vollpfosten“, wetteten auf Kamele in „Camel Cup“ und wendeten unsere Karten in ausufernden Partien „Uno Flip“. An unserem freien Nachmittag am Donnerstag fuhren wir in die französische Stadt Metz. Wir schlenderten wir durch die Gassen und aßen Eclair, Crêpe und Macarons. Zudem bewunderten wir die Schönheit der Stadt, insbesondere die der alten Kathedrale, die unser Stadtbild besonders geprägt hat. Ein weiteres Highlight war für uns die Wanderung, geleitet von Thomas, die wir in einem zügigen Tempo zur Aussichtsplattform an der Saarschleife unternahmen. Von dort aus konnte man weite Teile der Saar überblicken. Dieses Jahr verbrachten wir unsere Woche in der Jugendherberge Mettlach-Dreisbach, welche uns mit leckerem Essen, freundlichem Personal und geräumigen Zimmern überzeugte.

Zusammenfassend können wir von einem erfolgreichen Trainingslager sprechen. Trotz der äußerst nasskalten Bedingungen trainierten wir erfolgreich zwei bis viermal pro Tag. Nun blicken wir zurück auf eine anstrengende, außergewöhnliche und spaßige Woche und schauen motiviert auf die kommende Saison.

Ein großer Dank gilt abschließend noch Lotta und Thomas, die das Lager planten, organisierten und uns stets motivierten, auch wenn es mal nicht so einfach war.


Der Bericht ist von Finn Ermlich und Caroline Köhler, Fotos von den Teilnehmern

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