Für den RaB hatten sich beim Landeswettbewerb in NRW drei Boote für den BW qualifiziert. Im Mädchen-Doppelvierer der 13/14 jährigen Jule Sander, Lotte Heseding, Lea Bauer, Sophia Reineke und Steuerfrau Merrit Vogel, im Jungen-Einer der 12/13 Jährigen Max Rosenbaum und im leichten Mädchen-Doppelzweier der 12/13 jährigen Jule Breuer und Franziska Henk. Eigentlich waren auch noch im Mädchen Doppelvierer der 12/13 jährigen die junge Crew mit Rahel Schimmele, Joline Gutberlet, Martha Buiting, Kristina Nestorovski und Steuerfrau Caroline Köhler für den BW qualifiziert, leider konnten sie auf Grund der Ferien nicht antreten. Schon diese Ausbeute war in diesem Jahr außergewöhnlich, doch auf dem BW übertrafen sich unsere Kinder erneut.
Als erster Wettkampf beim BW findet am Freitag die Langstrecke über 3000m statt, über die sich die Boote für die Läufe bei der abschließenden Bundesregatta am Sonntag qualifizieren. Diese wird dann über 1000m ausgetragen. Zwischen den Renntagen findet der allgemeine Sporttest statt, bei dem die Sportler/innen für ihr Bundesland antreten und Punkte für die Gesamtwertung sammeln können. So war das erste große Ziel unserer Sportler/innen selbstverständlich den ersten Lauf am Sonntag zu erreichen.
Den Anfang machten Jule, Lotte, Lea, Sophie und Stf. Merrit. Die amtierenden Landessiegerinnen legten ein starkes Rennen hin. Lediglich die Mädels aus Sachsen-Anhalt und Bayern waren schneller als sie, das bedeutete den 3. Platz in der Gesamtwertung!
Ihnen folgten Jule und Franzi im leichten Doppelzweier der 12/13-jährigen. Sie hatten zwar mit den Wellen zu kämpfen, doch trotzdem gelang ihnen ein sauberes Rennen. Kein anderes Boot konnte ihre Zeit übertreffen und die beiden gewannen ihre Langstrecke.
Bericht: Thomas Wichelhaus
Fotos: meinruderbild.de, Moritz Wuerich
Den Abschluss machte Max im Jungen Einer der 13-Jährigen. Seine Langstrecke lief gut und er freute sich, dass er seine Trainingserfolge der letzten Wochen bei schwierigen Bedingungen umsetzen konnte. Doch als das Ergebnis kam und er ebenfalls mit der schnellsten Zeit von allen seine Strecke beendet hatte, war die Freude riesengroß!
Nach diesem außergewöhnlichen Freitag folgte am Samstag der ASW. Hier war NRW als gemeinsames Team nicht zu schlagen. Gemeinsam konnte der Tagessieg eingefahren werden! Im Anschluss stand dann die Vorbereitung auf den nächsten Tag und die Starts im A-Lauf für unsere Boote im Fokus.
Am Sonntag war es dann Max der das erste Rennen fuhr. Im ersten Lauf bei noch höheren Wellen waren es anspruchsvolle Bedingungen für die jungen Ruder/innen. Nach seinem Sieg bei der Langstrecke konnte Max super im Finale mithalten, musste aber leider seinen Konkurrenten aus Sachsen und Brandenburg knapp den Vortritt lassen. So war es am Ende der 3. Platz für Max. Herzlichen Glückwunsch!!
Jule und Franzi hatten bei den Wellen viel Pech am Start und waren zu Beginn des Rennens abgeschlagen auf dem letzten Platz. Doch auf der 2. Streckenhälfte konnten sie sich fangen und holten mächtig auf. Sie schoben sich vor bis auf den zweiten Platz und konnten sich so den Silberrang erkämpfen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Mädels im Doppelvierer hatten zum Ende des Tages mit noch höheren Wellen zu kämpfen. Die Strecke wurde auf 500m verkürzt und die Aufgabe für die jungen Sportler/innen immer schwieriger. Doch auch hier behielten die Mädels vom RaB ihre Nerven beisammen und konnten im engen Feld den 2. Platz erlangen. Weit nach vorne war es nicht zu dem Boot aus Sachsen-Anhalt, das am Freitag die Langstrecke noch dominierte. Ein toller Abschluss und wieder Herzlichen Glückwunsch!!!
Der RaB ist sehr stolz auf seine erfolgreiche Kindergruppe. Ein ganz großes Lob gilt allen Sportler/innen für diese tollen Erfolge. Selbstverständlich soll dieses Lob auch an Lotta Buron und ihr Kindertrainerteam gehen. Drei Boote, bzw. eigentlich ja sogar vier Boote, so erfolgreich beim Bundeswettbewerb zu haben ist dem RaB seit langem nicht gelungen. Herzlichen Dank für eure engagierte und großartige Arbeit.
Bericht: Thomas Wichelhaus
Fotos: meinruderbild.de , Moritz Wuerich
